Ferienprogramm - 12.August 2014


„Wanderung auf dem Rundweg 2


zur Ruine der Michelskapelle“

 

Termin: Dienstag, 12. August 2014

Uhrzeit: 14.00 Uhr – 18.30 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz Oberes Tor

Alter: 6 – 14 Jahre

max. Teilnehmerzahl: 25 Kinder

Kosten: frei

Anmeldung erforderlich: ja


Mitzubringen: Kleidung dem Wetter angepasst und festes Schuhwerk

Am Beginn des Michelsgrundwegs geht es zügig bergauf zur „Großen Windsburg“

mit Infos zum historischen Weinbau in Münnerstadt.

Über den Aussichtsturm „Reichenbacher Blick“

geht es zur Ruine der Michelskapelle.


Abschließendes Grillen in der Nähe des „Reichenbacher Blick“


Anmeldung bei Rainer Kirch  -  Tel.: 09733/ 1402

 

 


 

 

Eine Gruppe von 20 Kindern und Jugendlichen zwischen 5 und 15 Jahren

beteiligte sich gut gelaunt und interessiert unter der Leitung des Rhönklub-

wanderwartes Waldemar Schmitt und des 2. Vorsitzenden Rainer Kirch an der

heimatkundlichen Exkursion des Rhönklubs Münnerstadt zur kleinen Windsburg

und zur Ruine der Michelskapelle.

 

Auf dem Wanderweg Nr. 2 ging es vom Michelsgrund zunächst recht steil

aufwärts, was jedoch dank mehrerer erwachsener Wegbegleiter problemlos von

statten ging. An der kleinen Windsburg mit Aussicht ins Lauer- und Saaletal war

die erste Raststation, an der Rainer Kirch auch für die Kinder recht interessante

Informationen über den Weinbau in alter Zeit und speziell über Münnerstadt als

urkundlich älteste Weinstadt Frankens gab. Nicht schlecht staunten die

interessierten Zuhörer, dass es zur Hochzeit des Weinbaus im alten Mürscht

riesige Ernten von über 1 Million Liter Wein gab. Für viele auch überraschend

war der erhebliche Weinverbrauch. Nicht nur die Männer, auch die Frauen

genossen als Alltagsgetränk etwas 3 Liter Wein am Tage. Freilich war dieser

Wein nicht so hochwertig wie heute und hatte einen geringeren Alkoholgehalt.

 

An der von Burghäusern und Reichenbachern mustergültig sanierten

ehrwürdigen Ruine der Michelskapelle vernahm man auch noch einige

historische Ausführungen.

 

 

Nach diesen Anstrengungen hatten sich die Ferienprogrammteilnehmer redlich

eine längere Erholungspause, verbunden mit Bratwurstgrillen und Erfrischungs-

getränken, verdient. Nach einem Dankeschön an den Grillmeister Wolfgang

Peschel der fachkundig alles vorbereitet hatte, ging es wieder auf den Heimweg,

am Bienenhaus vorbei zum Ausgangspunkt am Oberen Tor, wo die Kinder

wohlgemut, wenn auch einige mit etwas schweren Beinen, von ihren Eltern

pünktlich abgeholt werden konnten.

 


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